REGELN UND SCHULORDNUNG
Serviceliste
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Regeln im SchulhausListenelement 1
- Ich komme pünktlich mit allen Schulsachen und vollständigen Hausaufgaben zum Unterricht.
- Das Schulhaus betrete ich ohne meine Eltern.
- Durch den Flur und das Treppenhaus gehe ich langsam und leise.
- Von der Treppe springe ich nicht runter.
- Das Schulgelände darf ich nicht verlassen.
- Jacken, Mützen und Turnbeutel hänge ich an die Garderobe. Schuhe stelle ich ordentlich auf.
- Wir halten unser Schulhaus sauber und gehen sorgfältig mit allen Möbeln und Materialien um.
- Kaugummis sind nicht erlaubt.
- Die Nutzung von Handys und Smartwatches ist auf dem Schulgelände und während des Unterrichts verboten. Die Geräte müssen ausgeschaltet im Ranzen bleiben. Wir übernehmen keinerlei Haftung bei Verlust oder Beschädigung.
- Wir grüßen Erwachsene und Kinder.
- Wir verstecken keine Kleider, Turnbeutel, die an der Garderobe hängen oder werfen diese ins Untergeschoss.
- Fundsachen gebe ich bei einem Lehrer ab.
- Wir tragen Hausschuhe.
- Feuerlöscher werden nicht angefasst!
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Regeln für die PausenListenelement 2
- Ich verlasse meinen Klassenraum zügig.
- Während der Pause bleibe ich auf dem Schulhof.
- Das Schulgebäude betrete ich nur im äußersten Notfall.
- Zu anderen Kindern bin ich rücksichtsvoll.
- Den Anweisungen der Aufsicht folge ich.
- Ich werfe nicht mit Stöcken, Steinen, Schneebällen.
- Meinen Müll werfe ich in den Mülleimer.
- Ich halte mich von Wasserpfützen und matschigem Boden fern.
- Mit den Pausengeräten gehe ich sorgsam um und bringe sie nach der Pause wieder zurück.
- Wenn ich die Pausenklingel höre, stelle ich mich ordentlich auf. Ich schubse, schlage und drängle dabei nicht.
- In der Regenpause beschäftige ich mich leise im Klassensaal.
- Ich achte alle Lebewesen. Ich reiße keine Äste, Zweige, Früchte ab.
- Bälle (Softbälle!) werden nur in den Fußballzonen benutzt.
- Ich ziehe keine Kinder vom Klettergerüst runter. Wir wechseln uns ab.
- Wir halten uns an die Stopp- Regel.
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Regeln für die ToiletteListenelement 3
- Die Toiletten sind kein Ort zum Spielen und kein Aufenthaltsraum.
- Mädchen gehen nicht auf die Jungentoilette, Jungs nicht auf die Mädchentoilette.
- Ich klettere nicht über Toilettenwände und nicht unter ihnen durch.
- Ich verstopfe die Toilette nicht.
- Ich gehe in den Pausen zur Toilette.
- Nach dem Benutzen der Toilette spüle ich ab und verlasse sie sauber.
- Ich gehe sorgfältig und sparsam mit Toilettenpapier und Handtüchern um.
- Bevor ich die Toilette verlasse, wasche ich mir gründlich die Hände.
- Nachdem ich mir die Hände gewaschen habe, drehe ich den Wasserhahn zu.
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Regeln für den UnterrichtListenelement 4
- Der Lehrer leitet und beendet den Unterricht.
- Ich achte auf Ruhe in der Klasse, damit jeder konzentriert arbeiten kann.
- Ich halte mich an die vereinbarten Klassenregeln.
- Jeder arbeitet mit jedem zusammen.
- Ich halte mich an die Gesprächsregeln.
- Ich halte meinen Arbeitsplatz sauber und aufgeräumt.
- Nach dem Unterricht werden alle Stühle hochgestellt.
- Während des Frühstücks bleibe ich auf meinem Platz sitzen.
- Ich achte auf Ordnung im Klassenraum.
- Ich gehe sparsam mit Wasser und Handtüchern um.
- Wir schalten das Licht aus, wenn alle den Raum verlassen.
- Wenn keine Lehrperson in der Klasse ist, warte ich ruhig auf meinem Stuhl.
- Meinen Müll bringe ich in den Mülleimer.
- Ich benutze keine Materialien anderer Kinder ohne sie vorher zu fragen.
- Von den Sachen meiner Lehrerin halte ich mich fern.
- Das Klavier und die Instrumente im Musikraum benutze ich nur nach Aufforderung durch eine Lehrerin.
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Regeln für den Sportunterricht
- Ich ziehe mich zügig um.
- Mädchen bleiben in der Mädchenumkleide, Jungs in der Jungenumkleide.
- In der Dusche habe ich nichts verloren.
- Der Umkleideraum ist kein Spielplatz.
- Sport- und Spielgeräte werden nicht ohne Anweisung der Lehrperson genutzt.
- Ich turne nicht in Straßenkleidung. In meinem Turnbeutel sind Sporthose, T-Shirt, Turnschuhe.
- Schmuck muss abgelegt werden.
- Fair geht vor!
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Regeln für den Umgang mit Streit
- Ich gehe respektvoll mit Lehrern und Mitschülern um.
- Ich wende keine Gewalt (wie z.B. schlagen, kratzen und beißen) an.
- Ich beschimpfe und beleidige niemanden.
- Ich lache niemanden aus.
- Ich erpresse/ mobbe niemanden.
- Jedes Kind darf seine Meinung äußern.
- Ich gehe zur Aufsicht, wenn ich den Streit nicht selbständig lösen kann.
- Wir reden miteinander und versuchen, den Streit friedlich zu lösen.
- Ich helfe und unterstütze Kinder, die von anderen bedroht werden und rufe eine Lehrperson.
- Jedes Kind hat Anspruch auf eine Auszeit. Danach kann der Konflikt meist besser besprochen werden.
- Ich beachte die Stopp- Regel.
- Ich bin ehrlich und stehe für eigene Fehler und falsches Verhalten ein.
- Versöhnung soll am Ende eines Streits stehen.
- „ Entschuldige bitte!“ sagen tut nicht weh und kann einen großen Streit oft verhindern.
- Ich widerspreche dem Lehrer nicht.
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Von den Eltern wünschen wir uns
- Wir wünschen uns eine aktive Beteiligung am Schulleben.
- Verspätungen und Versäumnisse (Krankheit) werden vor Unterrichtsbeginn in der Schule telefonisch, per Mail oder schriftlich mitgeteilt.
- Kranke Kinder bleiben zu Hause!
- Eltern tragen dafür Sorge, dass ihr Kind pünktlich, ausgeschlafen und mit einem gesunden Frühstück zur Schule kommt.
- Alle Eltern überprüfen täglich die Hausaufgaben auf Vollständigkeit, auch wenn diese in der FGTS angefertigt wurden.
- Eltern bestärken ihr Kind in seiner Selbständigkeit und verabschieden sich vor dem Schulgelände.
- Eltern nehmen stets Klassenarbeiten, Elternbriefe (Postmappe!) zur Kenntnis und geben sie umgehend unterschrieben mit in den Unterricht.
- Während des gesamten Schulmorgens finden keine Elterngespräche ohne Termin statt!
- Bei Fragen und Problemen ist die Klassenlehrerin grundsätzlich erster Ansprechpartner.
- Eltern rauchen nicht auf dem Schulgelände.
- Eltern sorgen dafür, dass ihr Kind die Schulsachen vollständig im Ranzen dabei hat.
- Das Aufgabenheft dient als Verkehrsheft zwischen Schule und Elternhaus. Deshalb möchten es sich die Eltern täglich vorlegen lassen.
- Die Parkplätze der Lehrpersonen werden frei gehalten.
- Um den Schulweg für unsere Kinder sicherer zu gestalten, werden Eltern gebeten, nicht in der Nähe der Schule zu parken.
- Eltern teilen der Schule Änderungen ihrer persönlichen Angaben und Daten (Adresse, Telefonnummer,…) unverzüglich mit.
- Um wichtige Informationen zu vermitteln, Fragen zu beantworten und organisatorische Dinge zu beschließen, finden regelmäßig Elternabende statt. Es ist wichtig, dass mindestens ein Elternteil der Einladung folgt.
- Eltern nehmen Schule ernst und akzeptieren Regeln und Absprachen, die an der Schule gelten.
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Von den Lehrern wünschen wir uns
- Wir beginnen und beenden den Unterricht pünktlich und achten auf einen hohen Anteil echter Lernzeit.
- Wir tragen Sorge dafür, dass jedes Kind seinen Leistungsfähigkeiten entsprechend gefördert/ gefordert wird.
- Wir vermitteln den verantwortlichen Umgang mit Mensch, Natur und Umwelt.
- Wir achten unsere Schüler und Schülerinnen in ihrer Persönlichkeit und unterstützen sie in der Bildung sozialer Kompetenzen, wie z.B. Toleranz, Hilfsbereitschaft, Konfliktfähigkeit.
- Wir schaffen eine angenehme Lernatmosphäre.
- Wir sorgen für die Sicherheit und das Wohl der Kinder.
- Wir achten darauf, dass vereinbarte Regeln eingehalten werden.
- Wir nehmen uns Zeit für regelmäßige Elterngespräche.
- Wir informieren die Erziehungsberechtigten zeitnah über schulische Aktivitäten und Unterrichtsinhalte.
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Mögliche Konsequenzen bei Fehlverhalten
- Ermahnung: freundlich-deutlich-bestimmt
- Ampel auf gelb-rot
- Schreiben eines Textes zum Fehlverhalten oder der entsprechenden Regel
- Anfertigen eines Entschuldigungsbriefes (eines Entschuldigungsbildes, 1. Schuljahr)
- Vier-Augen-Gespräch mit Aufzeigen der weiteren Konsequenzen
- Schriftliche oder telefonische Mitteilung an die Eltern
- Lerninhalte im Anschluss an den Unterricht nacharbeiten
- Gesprächstermin mit den Eltern in der Schule
- Ersetzen beschädigten oder zerstörten Schul- oder Fremdeigentums
- Verrichten sozialer Dienste (z.B. Müll einsammeln, Flur kehren…)
- Einbezug unterstützender außerschulischer Maßnahmen (z.B. Schulpsychologischer Dienst, Jugendamt, Schoolworkerin,…)
- Ausschluss aus dem Klassenunterricht (erledigen der Arbeiten an einem Ort außerhalb der Klasse unter Aufsicht, z.B. Büro der Schulleiterin)
- Schriftlicher Verweis (s. Schulordnungsmaßnahmen § 32, Schulordnungsgesetz)
- Weitere Schulordnungsmaßnahmen nach § 32 Schulordnungsgesetz
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Gut gemacht! Das Belohnungssystem
Jedes Kind, das sich über einen längeren Zeitraum an die Regeln gehalten hat, sollte dafür belohnt werden. Belohnungen können sein: Hausaufgabengutschein, Griff in die Überraschungskiste oder andere Ideen der Klassenlehrerin.